Kein Tier ist unfotogen!

Hey, ich muss dich aber warnen, mein Tier ist sowas von unfotogen!“, ist ein Satz, den ich doch recht häufig vor einem Fotoshooting höre.

Was damit meist gemeint ist: „Wenn ich mit dem Smartphone ein Foto mache, schaut mein Pferd meist wie ein Esel“

Woran liegt das? Hierfür habe ich mehrere Erklärungsmöglichkeiten.

Zunächst einmal sind Smartphone-Kameras mittlerweile zwar sehr gut geworden, haben aber limitierte Einstellungsmöglichkeiten. In der Standardeinstellung sind sie oft sehr weitwinklig, damit man einen großen Bereich vor sich fotografieren kann und möglichst so viel auf dem Foto hat, wie man auch mit dem eigenen Auge sehen kann.

Das ist für Tiere allerdings maximal unvorteilhaft, da dieses Format die Ränder des Fotos verzerrt. Deshalb bekommen Pferde oder Hunde auf solchen Fotos gerne mal lange Nasen oder Ohren.

Außerdem ist es als Tierbesitzer wirklich schwierig, sein eigenes Tier zu fotografieren. Denn natürlich ist man Bezugsperson und unsere Tiere orientieren sich an uns. Für einen Hund ist es oft ziemlich irritierend, wenn sein Mensch ihn Sitz machen lässt und sich dann aufs Fotografieren konzentiert – und versteht dies oft als Ende der Übung und steht auf. Spätestens wenn wir unsere Tiere rufen, damit sie ihre Ohren spitzen, ist es meist vorbei.

Last but not least: Perspektive ist alles!

Als Fotografin habe ich viel Erfahrung darin, dein Tier von seiner schönsten Seite zu zeigen und dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam schöne Erinnerungen erschaffen.

Von oben herab fotografieren zum Beispiel kann ganz witzige Resultate bringen, ist aber in der Regel ziemlich unvorteilhaft.

Professionelle Ausrüstung, gemeinsam mit Perspektive, Komposition und Erfahrung machen den Unterschied.

Kein Tier ist unfotogen, versprochen!

Hast du bisher auch nur unvorteilhafte Handyfotos von deinem Tier? Dann schreib mir doch gerne eine Nachricht, damit wir das ändern können!